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Selbstversorger Garten » Gartengestaltung » Lavendel pflanzen

Lavendel pflanzen

13. August 2020
Lavendel pflanzen

Lavendel im Garten anpflanzen ist einfach und sorgt für schönes Farben © Rosel Eckstein / pixelio.de

Man muss längst nicht mehr bis zum Mittelmeer reisen, um den intensiven Geruches des Lavendels genießen zu können. Denn diese Halbstaude hat sich mittlerweile auch in heimischen Gärten und Pflanztöpfen durchgesetzt. Dabei ist der Lavendel nicht nur ein wohlduftender Blickfang, sondern auch Nahrung für Bienen, Hummeln und Schmetterlingen sowie eine natürliche Schneckenabwehr. Zudem kann man sehr vielseitig verwenden, denn als Heilpflanze dient er als gesundes Hausmittel oder kann beim Jochen so manchen Gaumenschmauss verfeinern.  Lavendel pflanzen – so gelingt es!

Lavendel im Garten pflanzen

Um den Lavendel im Garten pflanzen zu können, empfiehlt es sich, die Eisheiligen abzuwarten. In der Regel ist das genau jene Zeit im Frühjahr, an dem die nächtlichen Bodenfröste dann nicht mehr vorkommen. Denn die mehrjährige und winterharte Pflanze kommt zwar nach einer guten Verwurzelung sehr gut mit kalten Temperaturen zurecht, braucht aber bei der ersten Anpflanzung etwas wärmeres Klima, um überhaupt erst einmal kräftig zu gedeihen.

Sollen die Lavendelpflanzen in Gruppe angepflanzt werden, sollte zwischen den einzelnen Pflanzen etwa 30 Zentimeter Abstand einkalkuliert werden. Zudem sollte ein ausreichend großes Pflanzloch gegraben werden, damit ein gesundes Wachstum garantiert werden kann. Ist der Boden von Unkraut befreit und nicht ganz so luftig, hilft ein wenig Sand und Kies im Pflanzloch.

Damit der Lavendel schnell sehr kräftige Wurzeln ausbilden kann, empfiehlt es sich, den Wurzelballen der jungen Pflanze ein wenig aufzulockern, indem man ihn vorsichtig auseinander reißt. Die dabei entstehenden Verletzungen des Wurzelgeflechts sind nicht dramatisch, sondern helfen der Halbstaude dabei, sich schneller in der Erde zu verwurzeln.

Hinweis: Werden vorgezogene Stauden eingepflanzt, sollte dies immer vor der Blüte geschehen.

Lavendel im Topf pflanzen

Soll der Lavendel im Topf oder in einer Pflanzschale angepflanzt werden, um ihn beispielsweise auf der Terrasse oder im Wohnbereich aufzustellen, sind einige Dinge zu beachten. In erster Linie kommt es hier auf einen gut funktionierenden Wasserablauf an, damit sich keine Staunässe bilden kann. Deswegen ist es sehr wichtig, dass die Abflusslöcher im Topf nicht mit Erde verstopft sind.

Zudem sollte ein Lavendeltopf nicht übermäßig viel gegossen und gedüngt werden. An einem warmen und sonnigen Platz aufgestellt, wird sich der Lavendel besonders wohlfühlen und es mit einem gesunden Wachstum danken.

Ebenso wie bei einer Pflanzung im Freiland braucht die Halbstaude etwas Pflege. So sollte man den Lavendel schneiden, um ihn wirklich mehrere Jahre im Topf oder im Garten genießen zu können. Ideal ist es im Frühjahr kurz vor dem erneuten Austreiben. Da werden maximal zwei Drittel abgeschnitten. Kurz nach der Blüte im Sommer empfiehlt sich ein zweiter Schnitt, bei dem etwa ein Drittel abgeschnitten wird.

Welche Erde benötigt Lavendel?

Lavendel braucht es warm, sonnig und möglichst windgeschützt. Am besten gedeiht die Pflanze auf einem luftdurchlässigen und nährstoffarmen Boden. Entspricht der jeweilige Gartenboden nicht diesen Anforderungen, kann man mittels Beigabe von Sand und Kies für Abhilfe sorgen.

Den lockeren Boden braucht die Halbstaude vor allem deswegen, weil sie sich ihr benötigtes Wasser aus dem Boden zieht. Ist das Gartenbeet zum Beispiel zu lehmhaltig, wird die Pflanze unter Umständen nicht genug lebenswichtiges Wasser ziehen können oder die Wurzeln aufgrund der leichten Staunässe im Boden leiden.

Zudem wird es dem Lavendel gut tun, wenn man den Boden gegebenenfalls immer wieder ein bisschen auflockert, um die Durchlässigkeit weiter garantieren zu können.

Lavendel – duftende Gartendekoration

Direkt im Garten, auf Terrassen oder in Töpfen angepflanzt ist der Lavendel nicht nur ausgesprochen wohlriechend und eine gute Nahrungsquelle für viele Insekten, sondern immer auch eine duftende Gartendekoration.

Doch diese mediterrane Halbstaude bringt als Heil- und Duftpflanze auch sehr viele andere Verwendungsmöglichkeiten mit sich. Lavendel trocknen gehört dabei zu den häufigen Nutzungsvarianten. Denn aus getrocknetem Lavendel lassen sich gesunde Teemischungen herstellen, Duftsäckchen befüllen oder als duftende Würzmischung Speisen verfeinern.

Fazit

Lavendel ist ein wahrer Alleskönner. Denn er bietet den Insekten nicht nur ausreichend Nahrung, sondern er verströmt einen wohlriechenden Duft, hält Ungeziefer von Beetpflanzen weg und kann als Heil- und Gewürzpflanze so manches Leiden lindern und so manche Speise schmackhaft würzen.
Das Anpflanzen von Lavendel ist relativ einfach, denn die pflegeleichte Pflanze braucht nicht viel, um gut zu wachsen.

Wo sollte man Lavendel pflanzen?
Die mediterrane Halbstaude braucht möglichst einen windgeschützten, sonnigen Ort, an dem er auch überwintern kann.
Welcher Boden ist für Lavendel geeignet?
Der Lavendel gedeiht am besten auf einem durchlässigen und nährstoffarmen Boden. Staunässe sollte vermieden werden. Im Pflanzkübel kann alternativ die Blumenerde mit etwas Sand und Kies versetzt werden, um dem Lavendelgewächs eine optimale Grundlage zu schaffen.
Wann sollte man Lavendel anpflanzen?
Grundsätzlich kann man Lavendel das ganze Jahr über anpflanzen. Jedoch sollte man im Freiland erst nach der Frostgefahr damit beginnen. In unseren Breitengraden ist es demnach frühestens erst ab März möglich.

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