Sonnenanbeter kommen im Garten vollends auf ihre Kosten – frei nach dem Motto: Sonne und Natur pur, Solar satt… Wer besonders naturverbunden ist, wird in einem eigenen Garten eine gute Option geniessen können, um der Natur nahe sein zu können. Eine derartige Ruheoase ist nicht nur zur Entspannung und Ausgleich zum oft hektischen Alltag bedeutsam.
Ein Garten ist eine der besten Möglichkeiten die Ressourcen der Natur zu nutzen. Als Selbstversorger ist der Anbau eigener Kräuter und Obst- und Gemüsesorten im Fokus. Der Garten bietet weitere Möglichkeiten die Kraft der Natur zu nutzen.
Die Sonnenenergie lässt sich nicht nur prima zur Anzucht der eigenen Ernte nutzen, sondern auch in Strom umwandeln. Die Sonne und ihre Solarenergie ist seit Jahrzehnten als nachhaltige und effiziente Energiequelle populär und stellt eine zukunftsorientierte Lösung zur Energiegewinnung dar.
Aus diesem Grund gibt es hier die relevantesten Vorteile von Garten-Solaranlagen, die Attraktivität eines Stromspeichers, sowie wichtige Aspekte bezüglich Solarmodulen im Gartenbereich. Freuen Sie sich bereits jetzt auf sonnige Aussichten in Ihrem Garten, in Ihrem Herzen und nicht zuletzt auch in Ihrem Geldbeutel. Die Sonne bringt positive Stimmung, lässt Pflanzen gedeihen und liefert kostenlosen Strom.
Vorteile von Solaranlagen für den Garten
Der Vorteil von Photovoltaikanlagen im Garten liegt klar auf der Hand. Solaranlagen für den Garten ermöglichen die Versorgung mit Strom – und dass auch dann, wenn keine Stromnetzanbindung besteht. Selbst, wenn Gärten über eine Anbindung ans Stromnetz verfügen, lassen sich mithilfe von Garten-Solaranlagen Stromkosten deutlich senken. In Zeiten, in denen die Strompreise beinahe schon luxuriöse Ausmaße angenommen haben, sind Solaranlagen im Garten daher langfristig eine gute Alternative und Kostenersparnis zugleich und überwiegen den Nachteilen von Solaranlagen.
Wer auf eine Anbindung ans Stromnetz in seinem grünem Paradies verzichten möchte und lieber auf Solarenergie setzt, darf weiterhin Unabhängigkeit geniessen. Heutzutage nehmen nachhaltiges Denken und Umweltbewusstsein einen immer stärkeren Stellenwert ein. Mit Solaranlagen im Garten setzen Sie ein Statement für die Umwelt und fortschrittlicher Umsetzung von Naturressourcen. Derart zukunftsorientiertes Denken und Handeln verhilft auch Ihren Kindern und Kindeskindern zu einem Stück mehr lebenswertem und liebenswertem Fleckchen Erde und ist für die gesamten Bewohner unseres Planeten ein Schritt in die richtige Richtung.
Im Garten lässt sich also nicht nur hervorragend Obst und Gemüse ernten, sondern auch Strom. Der Erntereichtum ist kostenfrei und bringt Freude und Stolz mit sich. Nicht zu verachten ist selbstverständlich auch der vorteilige Aspekt des Komforts im Garten, denn dank der Nutzung von Sonnenenergie mithilfe von Solaranlagen müssen Gartenbesitzer auf Nichts verzichten. Garten-Solaranlagen ermöglichen das Aufladen des Smartphones, des Laptops, den Betrieb von Teichpumpen oder anderer Geräte – ganz ohne Steckdose. Wer unabhängig vom Stromnetz eine angenehme Zeit im Garten verbringen möchte, müsste dank einer Garten-Solaranlage selbst auf Warmwasser nicht verzichten.
Es lässt sich zudem konstatieren, dass kleinere Solaranlagen für Gärten einfach zu montieren und in Betrieb zu nehmen sind. Photovoltaikanlagen überzeugen mit langer Lebensdauer über mehrere Jahrzehnte hinweg, so dass sich diese Investion lohnt. Dank Photovoltaik im Garten wird der Betrieb einer Heizung im Garten der Strom für Radion, oder die Erwärmung von Poolwasser zum Kinderspiel.
Wie sinnvoll ist ein Stromspeicher für den Garten?
Ein Stromspeicher, beziehungsweise Solarspeicher, in Verbindung mit einer Garten-Solaranlage ist äußerst sinnvoll. Ein Stromspeicher macht es möglich den selbst erzeugten Solarstrom zu speichern. Somit kann der gespeicherte und überschüssige Strom im Batteriespeicher für eine spätere Nutzung bereit stehen. Solarspeicher in Kombination mit Photovoltaik ist daher überaus praktisch und empfehlenswert. Gartenbesitzer sollten bedenken, dass erneuerbare Energien, wie Solarstrom, nicht Non-Stop erzeugt wird, sondern tages- und jahreszeitlichen Schwankungen unterliegt.
Ein Stromspeicher ist ein gutes Hilfsmittel zur Vorsorge, also der Stromversorgung in weniger stromertragsreichen Zeiten. In der Regel besteht der größte Strombedarf in den Morgen- und Abendstunden. Allerdings erreicht die Sonne zur Mittagszeit und in den Nachmittagsstunden ihr Maximum.
Ein Solarspeicher bringt die Nachfrage nach Strom und das Angebot an Solarstrom effizient in Einklang.
Um Ihren Eigenbedarf an Solarstrom zu decken und auch in weniger ertragreichen Zeiten versorgt zu sein, sind Stromspeicher die einfachste und praktischste Lösung.
Solarmodule im Garten aufstellen – Was beachten?
Prinzipiell kann eine PV-Anlage auf einer Rasenfläche aufgestellt oder auf dem Dach des Gartenhauses angebracht werden. Berücksichtigenswert ist die Bedarfsdeckung, um die größtmögliche Effizienz zu erhalten. Eine kleinere Garten-Solaranlage mit maximal 1000 Watt Leistung genügt, um eine kleine Teichpumpe, ein Radio und kleinere Elemente, die der Beleuchtung dienen, zu betreiben.
Hingegen wird eine größere und leistungsstärkere Anlage erforderlich sein, wenn ein Rasenmäher oder ein Kühlschrank betrieben werden sollen oder eine große Menge Strom in kurzer Zeit verbraucht wird.
Tipp: Addieren Sie den Strombedarf sämtlicher Geräte, die während des Aufenthaltes im Garten essenziell sind und runden Sie diese Summe bestenfalls noch großzügig auf. Somit können Sie die erforderliche Größe der Solaranlage und deren notwendige Leistung ermitteln. Das Aufrunden sichert den Strombedarf an bewölkten Tagen.
Grundsätzlich sind Faktoren, wie die Ausrichtung und die Platzierung, maßgeblich. Die Sonnenstrahlen sollten jeden Tag möglichst lange und senkrecht auf die Module einwirken können, um die größtmögliche Effizienz zu erzielen.
Hinsichtlich der Platzierung von Solarmodulen ist es ratsam, auf Aufstellungen unter Bäumen zu verzichten, da Verschattungseffekte die Effizienz schmälern.
Neben diesen allgemeinen Hinweisen gibt es auch gesetzliche Vorschriften. Zumeist besteht keine Baugenehmigungspflicht für eine kleine Solar-Garten-Anlage. Allerdings sind Gartenbesitzer mit einer Solaranlage verpflichtet, diese anzumelden, insofern der Strom nicht für den Eigenbedarf mithilfe eines Solarspeichers gespeichert wird, sondern ins öffentliche Netz eingespeist wird. Hier gilt eine Frist von vier Wochen, in der die Solaranlage via das Marktstammdatenregister anzumelden ist. Es ist empfehlenswert, eine Beratung bei der zuständigen Gemeinde im Vorfeld der aufgestellten oder montierten Solarmodule zu ersuchen, da die einzelnen Regelungen von Gemeinde zu Gemeinde etwas variieren können. Wer die Aufstellung von Solarmodulen im Garten näher in Erwägung zieht, sollte bestenfalls vorab beim Vorstand der Gartenkolonie anfragen. Es gibt Vorstände, die die Aufstellung von Solarmodulen beschränken und dies mit baulich-ästhetischen Aspekten begründen.
Fazit
Während die Stromkosten bei Stromnetzanbindung steigen, sinken die Preise für Solaranlagen und Solarspeicher immer mehr. Aufgrunddessen kann eine Photovoltaikanlage im Garten auf jeden Fall sinnvoll sein und den eigenen Komfort erhöhen und letztlich, langfristig betrachtet, die Haushaltskasse schonen.