Motorhacke im Garten – Braucht man sowas?

Gartenfräsen und Motorhacken erleichtern die Gartenarbeit

Bevor der Rasenroboter die Arbeit beginnen kann, bedarf es erstmal ein gut bearbeiteter Gartenboden. Generell kommt eine Gartenfräse zur Bodenauflockerung zum Einsatz. Durch die Fräse erhält ein harter, wasser- und luftundurchlässiger Boden eine bessere Auflockerung. Additional wird beim Einsatz einer Motorhacke zur Kompostierung das vorhandene Moos oder Unterkraut in den Boden eingegraben. In der heutigen Zeit wird eine Gartenfräse insbesondere für die Saat-Vorbereitung verwendet. Später werden diese praktischen Helfer zur Bodenentlüftung nach der Saat eingesetzt.

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Diese Geräte entwickeln sehr viel Power, allerdings muss ich beim Gebrauch auch viel Feingefühl anwenden. Dies trifft insbesondere auf Gartenfräsen mit Benzinbetrieb* zu, denn diese Motorhacken erreichen eine Leistung von bis zu 4 KW und das bei einer Arbeitsbreite von 50 bis 70 cm.

Für minimale Arbeiten im Garten, z.B. für die Bodenentlüftung nach der Saat sind kleinere Geräte mit weniger Leistung und einer geringeren Arbeitsbreite empfehlenswert. Wenn ich eine minimale Bodenfläche bearbeite, ist es ratsam, als Alternative auch eine Motorhacke mit Elektroantrieb zu selektieren.

Im Vergleich zu Maschinen mit einem anderen Antrieb ist eine Elektro Gartenfräse* sehr preiswert in der Anschaffung. Bei meiner Arbeit stellte ich das einfache Handling und die extreme Laufruhe fest. Motorhacken im Test haben bereits bewiesen, dass sie eine Motorleistung von 0,7 bis 1,9 kW erzeugen, ein Gewicht von 8 bis 12 kg besitzen und über eine Breite von 20 bis 25 cm verfügen.

Diese erfindungsreichen Motorhacken überzeugen nicht nur durch ihre Bequemlichkeit und Handlichkeit, sondern bei meinen Einsätzen muss ich weniger körperliche Kraft einsetzen. Minihacken verfügen in den meisten Fällen über einen Elektroantrieb und werden vor allem im privaten Gartenbereich eingesetzt. Insbesondere bei Frauen sind die minimalen Maschinen sehr beliebt.

Im Kaufratgeber für Gartenfräsen und Motorhacken ist es vor allem eine kleine Ausführung mit geringem Gewicht zu selektieren. Bei meiner Arbeit stellte ich fest, dass insbesondere die Rückenmuskulatur und die Arme einer höheren Beanspruchung ausgesetzt sind. Bestens geeignet sind hierbei die modernen Minihacken, die trotz minimaler Leistung nicht nur für Frauen geeignet sind.

Außerdem ist es beim Kauf wichtig, dass der Lenkholm in der Höhe und zur Seite simpel und unverzüglich verstellt werden kann.

Additional sollte beim Erwerb darauf geachtet werden, dass die Motorhacke mit einer Vibrationsdämpfung ausgestattet wurde. Insbesondere wenn ich längere Arbeiten mit dem Gerät durchführe, ist ein gute Vibrationsdämpfung ein absolutes Muss. Durch die Weiterleitung der Schwingungen des Motors auf den Lenkholm kann sich eine schmerzende Muskulatur im Rücken und in den Armen bemerkbar machen.

Für mich war es wichtig ein Modell zu selektieren, welche über eine pneumatische Steuerung verfügt. Diese Geräte sind recht neu auf dem Markt und offerieren eine simple Funktionsweise des Ein- und Auskuppelns. Durch diese Funktionalität wird die übliche Vibration, die nicht nur zur Belastung der Armmuskulatur und der Kupplung des Gerätes führt, ausgeschlossen.

Eine große Hilfe ist auch eine Gartenfräse mit einer justierbaren Tiefeneinstellung der Messer. Damit brauche ich meine Gartenarbeit nicht zu unterbrechen und ich kann unterschiedliche Böden ebener oder tiefer graben.

Falls additionales Zubehör, z.B. ein Häufler oder ein Schneepflug am Gerät befestigt werden soll, hatte ich mich vorher überzeugt, ob dieses an meinem Gerät möglich ist.

Das Gerät sollte auch über belastbare und robuste Transporträder verfügen. Dies ist besonders bei meiner Arbeit wichtig, wenn ich mit der Motorhacke eine größere Distanz zurücklegen muss.